Artikel

Mitschnitt online | "Junge Stimmen aus dem Osten" | 24. Mai 2017

Die Zeit des Umbruchs in den neuen Bundesländern begann mit Hoffnung und Aufbruchsstimmung. Doch schnell prägten auch Unsicherheiten, aufkommende Arbeitslosigkeit und Abwanderung das Bild. Was macht heute das Leben in Thüringen für junge Menschen lebenswert? Was verbindet sie mit Thüringen? Wir möchten ins Gespräch kommen mit jungen Menschen aus dem Freistaat, die mitmischen, mitgestalten und verändern.



Immer noch ist das Image vom grauen Osten in den Köpfen vieler, auch junger Menschen verhaftet. Viele junge Menschen in den neuen Bundesländern möchten dieses veraltete und klischeehafte Image hinter sich lassen und ein neues Bild vom Osten entwickeln. Sie zeigen die neuen Länder als einen Teil von Deutschland, in dem etwas Neues entsteht und wo kreative Köpfe gestalten und die Welt verändern möchten. Veranstaltet vom Thüringer Landesbüro der Friedrich-Ebert-Stiftung waren bei der Veranstaltung am 24. Mai 2017 Melanie Raabe und Elena Kaufmann zu Gast sein.

Melanie Raabe wurde in Jena geboren und verbrachte ihre ersten acht Lebensjahre in Thüringen. Zunächst arbeitete sie als Journalistin, inzwischen ist sie als Schriftstellerin über die Grenzen Deutschlands hinaus erfolgreich.

Elena Kaufmann wuchs in St. Petersburg auf. Nach dem Studium zog sie mit ihrem Mann Martin nach Erfurt, wo sie seit 2012 in verschiedenen Bereichen der Fotograe tätig ist. In ihrem zurzeit laufenden Kunstprojekt setzt sie sich mit dem Alltag der Erfurter Jüdischen Gemeinde auseinander.

Moderiert wurde der Abend von Diana Lehmann (MdL).


> Download





artikel/Junge Stimmen aus dem Osten17.jpg





















artikel/Veranstaltungsbanner_klein.jpg



14.06.2017

Kommentare

Zu diesem Artikel sind keine Kommentare vorhanden.